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Khezu ist ein Flugwyvern, der in Monster Hunter eingeführt wurde.
Aussehen[]
Khezu ist ein großer weißer schwerfälliger bewegender Flugwyvern mit roten Lippen und einen Maul voll mit scharfen Zähnen. Das Monster ist vor allem dafür bekannt komplett blind zu sein, weshalb es sich stattdessen auf sein Gehör und vor allem seinen Geruchssinn verlässt um seine Beute auszumachen. Der Mangel an Sonnenlicht hat zudem dazu geführt, dass die einst rote schwabbelige Haut eine grau-weiße Farbe angenommen hat, diese soll sich zudem bei Kontakt eigenartig anfühlen. Während das Monster im Wut-Modus können zudem eine Vielzahl von Adern auf den gesamten Körper erkennbar werden. Auf den ersten Blick wirkt das Monster recht klobig, jedoch kann es seinen Hals ausfahren um Feinde aus der Distanz zu überraschen. Im Gegensatz zum Gypceros welcher sein Schwanz wie eine Peitsche nutzt und dadurch ein von seinen Körperteilen zu verlängern, hat der Khezu jedoch volle Kontrolle und kann sein Maul plötzlich in unvorhergesehene Richtungen schnellen lassen. Sein Schwanz wirkt auf den ersten Blick zurückgebildet, ist jedoch mit einer Art Saugnapf ausgestattet mit welchen es sich an der Wand oder Decke festsetzen und fortbewegen kann. Zuletzt besitzt das Monster ein paar Flügel welche ebenfalls von der schwabbeligen Haut bedeckt ist. Im Gegensatz zu anderen Flugwyvern, besitzt dieses Monster keine Klauen zum Angriff oder Schuppen zur Verteidigung.
Fähigkeiten[]
Eine primäre Fähigkeit eines Khezus ist mittels seine Strombeutels schweren Donnerschaden zuzufügen welche seine Opfer, sofern diese nicht sofort sterben, zudem noch potentiell lähmen kann. Mit dieser mächtigen Fähigkeit ist das Monster dazu in der Lage sowohl Feinde aus der Nähe als auch aus der Ferne anzugreifen. Sollte der Feind zu weit weg sein, kann das Monster eine Ladung Strom ansammeln und diese in gebündelte Form Trichterförmig nach vorne abfeuern. Diese Entladung bewegt sich dabei noch über den Boden fort und kann Gegner mit hoher Wahrscheinlichkeit lähmen. Geht der Feind auf Tuchfüllung, kann der Khezu die Elektrizität direkt durch den Körper entladen und somit Gegner in direkten Umkreis überraschen. Dies kann der Khezu ebenfalls beim laufen und springen durchführen. All diese Angriffe können bei erfolgreichen Kontakt die Donnerpest hervorrufen, welche das Potential erhöht seine Opfer zu betäuben.
Wie bereits erwähnt kann der Khezu seinen Hals frei bewegen und so seine Reichweite plötzlich erhöhen. Befindet sich das Monster dabei an der Decke, kann er nichtsahnende Feinde in dunklen Höhlen von der Decke aus angreifen und kleine Monster in einen ruck verschlingen. Wie andere Flugwyvern kann das Monster ebenfalls mit seinen Schwanz angreifen, allerdings ist dies durch die kurze Reichweite nicht besonder effektiv. Während sich das Monster an der Decke entlangbewegt, kann es sich plötzlich von der Decke stürzen oder sein ätzenden Speichel von hinuntertropfen lassen um seine Opfer eventuell zu betäuben.
Sein letzter Trumpf ist der schrille Schrei den das Monster ausstoßen kann. Dieser ist so lang und laut, dass einfach Ohrstöpsel nicht reichen um nicht vor Angst zusammenzuzucken. Dies kann das Monster mehrmals in Folge auslösen, was in extrem seltenen Fällen sogar sein Ziel betäuben kann.
Zuletzt sei gesagt, dass das Monster nichts sehen kann, weshalb es seine Feinde nur per Geruchssinn wahrnimmt. Dies hat zur Folge, dass ein Rettungssprung aufgrund der Unberechenbarkeit des Monsters nicht eingesetzt werden kann. Im Gegenzug sorgen aber stark unangenehme Gerüche dafür, das Monster orientierungslos zu machen.
Verhalten[]
Aufgrund dessen das der Khezu sich hauptsächlich in dunklen Höhlen aufhält, hat sich das Monster über mehrere Generationen dahingehend entwickelt, dass sich sein Hör- und Geruchssinn weiterentwickelt hat, während sich der Sehsinn komplett zurückgebildet hat. Die weiß-graue fettige Schwabbelhaut sorgt zudem dafür, dass sich das Monster gut in nasskalten Höhlen problemlos leben kann. Dabei legt das Monster viele Fettreserven an um einerseits sich vor der klirrenden Kälte zu isolieren und andererseits gerade in der winterlichen Jahreszeit mit wenig Nahrung lange auszukommen.
Obwohl der Khezu öfters in kalten Gebieten anzutreffen ist, kann sein Körper extreme Kälte nicht auf Dauer standhalten. Dies liegt daran, dass der Khezu über kein Fell verfügt um sich über den harschen Winter im Schneegebirge vor der Kälte zu schützen. Dies führt dazu, dass der Khezu während der Sommerzeit im Schneegebirge angetroffen werden kann, da die Höhlen eine optimale Temperatur besitzen um seine Körpertemperatur zu regulieren und im Winter eher in sumpfartige Gebiete migrieren, wo die Temperaturen dann eher ihren Geschmack entsprechen.
Mit seinen fabelhaft ausgeprägten Geruchsinn, kann das Monster in kürzester Zeit potentielle Beute ausmachen und es nicht aus den Augen verlieren. Dieser Vorteil hilft ihnen dabei sich kleineren Beutetieren welche sich in die Höhlen flüchten um etwa Schutz vor der Witterung zu suchen aus den Hinterhalt anzugreifen. Da das Monster sich nur sehr langsam bewegt und dabei selbst scheinbar recht geruchslos zu sein scheint, können die meisten Pflanzenfresser, welche sich eher auf ihr Sehsinn verlassen, den an der Decke lauernden Khezu nicht erkennen was dieser dann nutzen kann um sich mit seinen massigen Körper vor den Ausgang fallen zu lassen oder das Monster gleich mit seinen langen Hals von der Decke aus zu ergreifen und zu töten.
Da sich das Monster eher auf Angriffe aus dem Hinterhalt spezialisiert, ist der Khezu gegenüber anderen stärkeren Monster schutzlos ausgeliefert, insbesondere jenen, denen Donner kaum Schaden zufügt. Zudem lässt ihre Defensive stark zu wünschen übrig, weshalb ein Khezu außerhalb seiner Höhle selbst ein gefundenes Fressen eines Prädators darstellt, allen voran der Tigrex der Apex des Schneegebirges. Dies ist der Grund weshalb Khezu nicht selbst aktiv jagen, stattdessen lieber warten bis sich die Beute in ihr Gebiet verirrt, sei es aufgrund der Nahrungssuche oder um sich vor der Witterung zu schützen. Pflanzenfresser wie Pepe oder Kelbi, welche sich in sein Revier verirren werden vom Khezu dann entweder am weglaufen gehindert, indem es wartet bis sich das Monster weiter in die Höhle hinbegibt und der Khezu sich dann von der Decke zwischen ihn und den Ausgang stellen kann, sich von hinten anschleicht, da es sich äußerst leise fortbewegt oder sofort von der Decke aus mit seinen schnell ausgedehnten Hals zuschnappt um vor allem Kelbi mit einen Bissen zu verschlingen.
In der Vergangenheit wurden Khezu-Welpen in der abgelegten Haut eines Kushala Daoras entdeckt, welches darauf hinweisen kann, dass der Khezu seine Eier in diese legt um sie vor Fressfeinden zu schützen, da diese im Gegensatz zum Khezu, sich diese abgeschiedene Haut nicht trauen zu nähern.
Hardcore-(HC)-Khezu[]
Die Hardcore-Variante des Khezus sieht nicht besonders anders aus als ein normaler, außer das sein Rückgrat ein wenig weiter hervorsteht und mehrere blaue Venen erkennbar sind.
Vom Angriff her ist der HC-Khezu deutlich agiler und kann seine Donnerangriffe deutlich schneller aufladen und freisetzen, vom erhöhten Schaden ganz zu schweigen. Genau wie der Gigginox kann dieses Monster sich auch an der Decke problemlos fortbewegen.
Auftritte[]
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Beschreibung[]
Monster Hunter Freedom | |
Widerliche Wyvern, die in Höhlen leben. Fast blind, jagen mit ihrem Geruchssinn. Können Stromschläge erzeugen, mit denen sie ihre Beute lähmen. Gefahrenstufe:
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Monster Hunter Freedom 2 / Monster Hunter Freedom Unite | |
Widerliche Wyvern, die in Höhlen lebt. Fast blind, jagt mit ihrem Geruchssinn. Kann Stromschläge erzeugen, mit denen sie ihre Beute lähmt. Gefahrenstufe:
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Monster Hunter 4 Ultimate | |
Ein abscheulicher Wyvern, der in Höhlen und anderen düsteren Orten haust. Der fast blinde Khezu jagt nach Geruch und betäubt seine Beute mit Elektroschocks, bevor er von Wänden oder der Decke auf sie herabstürzt. Gefahrenstufe: ★★★★
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Monster Hunter Generations Ultimate | |
Ein abscheulicher Wyvern, der in Höhlen und anderen düsteren Orten haust. Der fast blinde Khezu jagt nach Geruch und betäubt seine Beute mit Elektroschocks, bevor er von Wänden oder der Decke auf sie herabstürzt. Achtung Hochspannung! Der Khezu klettert bevorzugt Wände und Decken empor, um von oben anzugreifen. Folge ihm die Wände hinauf, um ihn herabzustoßen oder ermüde ihn, um seine Elektrizität zu schwächen. Gefahrenstufe: ★★★★
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Monster Hunter Rise: Sunbreak | |
Abscheuliche Wyvern, die in Höhlen und anderen dunklen Orten wohnen. Alles andere als blind, Khezu jagt nach Geruch. Ihr Schwanz hat sich so entwickelt, dass er sich an Wände und Decken klammert. Nachdem sie einen elektrischen Schlag benutzt haben, um ihre Beute zu lähmen, strecken sie ihren langen Hals aus und stürzen sich. Gefahrenstufe: ★★
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Monster Hunter Stories | |
Widerliche Flugwyvern wohnen hauptsächlich in Höhlen. Sie erzeugen und setzen Strom tödlich frei. Gefahrenstufe:
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Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin | |
Abscheuliche Flugwyvern, die in Höhlen und anderen dunklen Orten wohnen. Alle außer blind jagen Khezu nach Geruch und lähmen ihre Beute mit Elektroschocks, bevor sie sich von den Wänden oder der Decke auf sie stürzen. Gefahrenstufe:
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Monster Hunter Now | |
Der Anblick dieses Monsters ist im Laufe der Zeit degeneriert, aber es kompensiert dies durch seinen gut geschliffenen Geruchssinn. Sein Schwanz hat sich so entwickelt, dass er einer Art Saugnapf ähnelt. Es lähmt die Beute mit dem Stromerzeugungsorgan in seinem Körper, bevor es mit seinem ausziehbaren Hals eintritt. Gefahrenstufe:
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Anmerkungen[]
Allgemeines
- Um den Schrei eines Khezu zu überhören werden Beste Ohrstöpsel benötigt.
- Vor der 4. Generation war der Khezu und rote Khezu die einzigen Monster welche den "Gesichtet"-Zustand (Gelbes Augen-Symbol) nicht aktiviert. Dies hat zur Folge, dass kein Rettungssprung möglich ist und keine Kampfmusik abgespielt wird.
- Dies liegt daran, dass der Khezu keine Augen hat um den Spieler zu sehen.
- Da das Monster äußerst resistent gegen Lähmung und Donner ist, sind Schockfallen ineffektiv aber nicht komplett nutzlos, trotzdem sollten eher auf Fallgruben zurückgegriffen werden, sollte man ein Khezu fangen wollen.
- Ein Khezu welches bereit dafür ist gefangen zu werden, bleibt für eine Zeit regungslos stehen und senkt seinen Kopf langsam, wird mehr Schaden zugefügt beginnt das Monster zudem an zu humpeln.
- Es kommt immer wieder mal vor, dass extrem kleine Khezu erjagt werden müssen, diese zeichnen sich vor allem durch ihre deutlich schrilleren Stimme aus. Dabei könnte es sich um Khezu-Larven handeln welche bereits groß genug sind um das Nest zu verlassen aber noch nicht groß genug sind um großartig zu jagen.
- Bei der Beliebtheitsumfrage anlässlich des 20. Jubiläums der Reihe erreichte der Khezu Platz 32.
1. Gen
2. Gen
- Letzterer kann jedoch daran erkannt werden, dass sie beim aufladen des Angriffs Funken um den Lippen des Monsters entstehen.
4. Gen
- Ist das Monster hingegen ermüdet ist es nicht mehr dazu in der Lage sich gescheit zu entladen wodurch seine Funkensprung nur kurz aufblitzt und sofort wieder verschwindet.
5. Gen
- Der Rumpf kann nicht mehr zerstört werden, dafür jedoch beide Beine, was dazu führen kann, dass das Monster leichter umfällt.
- Es kann seinen Hals ausstrecken und anschließend auf den Boden umherschleudern.
- Khezu schleudert mehrere Kugelblitze in die Luft um diese auf seine Gegner herabregnen zu lassen, dieser Angriff kann mehrmals hintereinander ausgeübt werden
- Es brüllt kurz, springt anschließend nach hinten und setzt zu einen neuen Angriff an.
Frontier
MHO
▷ Monster aus Monster Hunter Rise (bearbeiten) | |
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Pflanzenfresser | Anteka Kelbi Kestodon Pepe Rhenoplos Slagtoth |
Amphibium | Zamite Tetranadon |
Fisch | Gajau |
Reißzahnbestie | Bombadgy Bullfango Arzuros Apex-Arzuros Bishaten Goss Harag Lagombi Rajang Volvidon |
Lynian | Felyne Melynx |
Neopteron | Altaroth Bnahabra |
Temnoceran | Rachnoid Rakna-Kadaki |
Vogelwyvern | Baggi Gargwa Izuchi Jaggi Jaggia Wroggi Aknosom Großbaggi Groß-Izuchi Groß-Wroggi Kulu-Ya-Ku Pukei-Pukei |
Kampfwyvern | Anjanath Barroth |
Reißzahnwyvern | Jagras Magnamalo Tobi-Kadachi Zinogre Apex-Zinogre |
Leviathan | Ludroth Almudron Mizutsune Apex-Mizutsune Königs-Ludroth Somnacanth |
Fischwyvern | Delex Jyuratodus |
Schlangenwyvern | Remobra |
Flugwyvern | Barioth Basarios Bazelgeuse Diablos Apex-Diablos Khezu Nargacuga Rathalos Apex-Rathalos Rathian Apex-Rathian Tigrex |
Drachenältester | Chameleos Karmesin-Valstrax Kushala Daora Teostra Donnerschlange Narwa Narwa die Allmutter Windschlange Ibushi |
▷ Monster der Monster Hunter-Reihe (bearbeiten) | |
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6. Generation | Baunos |