Lagiacrus ist das Flagship-Monster auf dem Cover von Monster Hunter 3.
Er fungiert in der Story des Spiels als existenzielle Bedrohung des Dorfs Moga, deren Beseitigung sich durch frischgebackene Jäger im Laufe der Dorf-Quests annimmt.
Aussehen[]
Ein blau gefärbter Leviathan mit orangefarbenen Stacheln. Ein äußerst langer Hals, welcher sehr gerne zum Angreifen dient und ein ebenso langer Schweif. Der Lagiacrus hat insgesamt vier Beine, die er zum Laufen am and braucht, aufgrund seiner Körpergröße und einschließlich Gewicht. Anders als Fischwyvern wie der Plesioth, welche nur zwei Beine besitzen und trotzdem am Land kämpfen können.
Fähigkeiten[]
Lagiacrus besitzt zwei verschiedene Move-Sets einmal für Land und Unterwasser:
Am Land schießt der Lagiacrus Donnerprojektile aus der Distanz. Ebenfalls kann er seinen Leviathan Körper zum Einsatz bringen. Er kann seinen Kopf umher schwingen, was genauso mit seinem Schwanz gemacht werden kann. Dieser Angriff wird bei anderen Leviathanen auch verwendet wie z.B. den Agnaktor. Er kann seinen Körper auf den Boden fallen lassen, um Jäger an seiner Brust oder Beinen wegzubekommen. Außerdem kann Lagiacrus sehr schnell an Land sein und auf einen rapide zu sprinten. Wenn man davon getroffen wurde, macht er einen doppelten Beißangriff auf kurzer Distanz. Er kann auch einen Bodyslam mit seinen ganzen Körper machen, was anhand seiner Größe sehr schwer zum Ausweichen ist. Auf den Land ist Lagiacrus allerdings nicht so agil wie er es Unterwasser in Wirklichkeit ist.
Unterwasser ist Lagiacrus Move-Set deutlich anstrengender, da man sich hier in sein Territorium befindet und er hier die Überhand hat. Im Kontrast zu seiner Beweglichkeit am Land fällt direkt aus, dass Lagiacrus sich hier seine Agilität zum Einsatz kommen lässt. Zu einem kann er schnelle Angriffe mit seinen Schwanz verursachen, aus allen möglichen Richtungen. Auch kann der mehrere Donnerbälle auf einmal schießen oder sogar einen heftigeren Donnerball aufladen. Eigentlich besitzt der Lagiacrus Unterwasser jede Menge Variationen seiner Landangriffe. Seine Angriffe hier sind auch deutlich gefährlicher, da er hierbei aus vielen unterschiedlichen Winkeln den Jäger treffen und Lagiacrus diese schneller ausführen kann.
Im Wasser kann der Lagiacrus auch seine Stacheln auch seinen Rücken mit Elektrizität füllen. Das gelingt ihm an Land nicht so gut, sondern nur seiner Unterart den Elfenbein-Lagiacrus, welche die komplette Lagiacrus-Variante des Landkampfes widerspiegelt. Nicht nur verursachen dadurch seine Angriffe jetzt mit jeden Treffer die Donnerpest, sondern kann der die Umgebung um ihn herum mit der gespeicherten Elektrizität angreifen. Um sowas zu verhindern, sollte man den Fokus auf seine Stacheln legen, welche man Unterwasser in jeglichen verschiedenen Winkeln angreifen kann.
Verbreitung und Nahrungskette[]
Der Lagiacrus ist ausschließlich in den Moga-Regionen anzutreffen und in den Ödnis-Inseln, sowie im Flutwald beheimatet. Er hält sich dort hauptsächlich in oder in der Nähe von tiefen Gewässern auf und verlässt diese Umgebung nur selten. Ausschließlich um nach Nahrung zu suchen, sollte sie in seinem gewohnten Lebensraum knapp werden. Dadurch, dass der Lagiacrus ein leistungsstarker Schwimmer ist, wird angenommen, dass er große Distanzen im Wasser zurücklegen kann und so theoretisch in Gebieten wie der Gezeiteninsel oder dem Alten Dschungel leben könnte.
Der Lagiacrus ist einer der Spitzenjäger seiner Gebiete, welcher nur wenige Feinde hat und somit am oberen Ende der Nahrungskette steht. Der Leviathan ernährt sich vor allem von Epioths, Ludroths und verschiedenen Fischen, ansonsten auch von Aptonoth, wenn sich diese nahe genug am Wasser befinden. Der Lagiacrus ist in der Lage, durch Stromstöße die meisten seiner Feinde und Konkurrenten - wie den Plesioth oder den Gobul - abzuwehren. Es gibt im Allgemeinen nur sehr wenig Monster, welche für den Lagiacrus eine Herausforderung darstellen könnten, da selbst die beiden großen Wyvern Rathalos und Rathian den Leviathan meiden. Beide würden jedoch im Falle eines Konfliktes zu einer ernst zu nehmenden Bedrohung für den Lagiacrus werden, da er eine Feuerschwäche besitzt, sowie die Wyvern den Vorteil hätten, aus der Luft zu attackieren. Eine Konfrontation der beiden Monster entsteht jedoch erst, wenn eines der Raubtiere ein brütendes Weibchen der jeweils anderen Art bedrängt, bedroht oder gar angreift. Ebenfalls würde die eigene Unterart des Lagiacrus - der Elfenbein-Lagiacrus - in der Lage sein, ihn zu besiegen. Ein solcher Kampf sollte jedoch sehr selten bis nie stattfinden, da beide unterschiedliche Lebensräume bevorzugen und daher auch in verschiedenen Gebieten jagen.
Verhalten[]
Der Lagiacrus ist ein eigentlich sehr ruhiger Wyvern, welcher sich gegenüber anderen Monstern eher zurückhaltend verhält und diese selten - ausgenommen natürlich für die Jagd - angreift. Sollte er sich jedoch gestört oder gar bedroht fühlen, kann er schnell aggressiv und impulsiv handeln und wird erst wieder zur Ruhe kommen, wenn die Quelle seiner Störung bzw. Bedrohung vertrieben oder getötet wurde. Der Leviathan wird in warmen Tagen häufig außerhalb des Meeres oder Süßwassers gesehen, wie er sich - so weit im Landesinneren wie möglich - sonnt oder sogar schläft. Jedoch tut er dies nur, wenn sich in seiner Nähe Wasser oder eine Stromquelle befindet.
Anders jedoch verhält sich der Leviathan gegenüber Jägern und im allgemeinen Menschen. Sollte er auf einen treffen, wird der Lagiacrus sofort angreifen, selbst wenn der Jäger oder Mensch keine bedrohliche Haltung dem Leviathan gegenüber übernimmt. Dies stellt vor allem für Fischer und Seeleute ein großen Problem dar, denn es ist geradezu unmöglich in einem Gebiet zu fischen, segeln oder zu jagen, in welchem ein Lagiacrus gesichtet wurde.
Jagdverhalten[]
Wenn Lagiacrus Beute findet, geht es in seine Jagdform über, diese wird mit mehreren Blitzen an der Oberfläche des Meeres symbolisiert, was eigentlich den Beginn der Jagd einläutet. Beim Lagiacrus handelt es sich um einen reinen Carnivoren, seine Hauptnahrung im Wasser sind Epioth, Pflanzenfresser weit verbreitet in den Gebieten Unterwasser und Aptonoth ebenfalls Pflanzenfresser diese aber am Land leben und da die Mahlzeit des Leviathans sind. Wenn sie bei der Jagd nach Epioths eine Herde davon antreffen, nutzen sie ihre Wendigkeit im Wasser und drehen Spiralen. Diese werden sich in einen gigantischen Wasserstrudel entwickeln und so die Beute erwischen, wodurch der Lagiacrus seine Mahlzeit bekommt.
Dadurch das Lagiacrus ein sehr bekanntes Monster ist, dabei für die meisten auch das bekannteste Wassermonster ist, wurden immer wieder Naturkatastrophen diesem Leviathan vorgeworfen. Darunter am meisten bekannt sind Erdbeben an der Meeresküste stattfanden und die Bewohner davon ausgingen, dass es ein Monster sein muss, was die Insel von untern aus angreift. Da Lagiacrus zu dem Zeitpunkt als einziger Prädator im Wasser der Region vorhanden war, sendete man mehrere Jägergruppen, um diesen Leviathan zu töten. Als man es schaffte und diese Ereignisse nicht aufhörten, war allen klar, dass es nicht an den Lagiacrus lag, sondern an den Drachenältesten Ceadeus.
Auftritte[]
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In-Game-Beschreibung[]
| Monster Hunter 3 | |
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Leviathane an der Spitze der Meeresnahrungskette. Als Fürst der Meere von Seeleuten gefürchtet, hat der Lagiacrus so viel Elektrizität in den Rückenorganen, um das Meer aufzuwühlen. Manchmal ruht er auch an Land. |
| Monster Hunter 3 Ultimate | |
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Leviathane, die an der Spitze der aquatischen Nahrungskette existieren. Lagiacrus wird von Seeleuten als "Fürst der Meere" gefürchtet und speichert genug Strom in ihren Wirbelsäulenorganen, um die Ozeane in Schwung zu bringen. Gelegentlich ruhen sie auch an Land. |
| Monster Hunter Generations | |
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Leviathane, die an der Spitze der aquatischen Nahrungskette existieren. Lagiacrus wird von Seeleuten als "Fürst der Meere" gefürchtet und speichert genug Strom in ihren Wirbelsäulenorganen, um die Ozeane in Schwung zu bringen. Gelegentlich ruhen sie auch an Land. Gefahren-Level: ★★★★★
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| Monster Hunter Stories | |
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Leviathane oben in der aquatischen Nahrungskette, nicht zuletzt aufgrund ihrer Fähigkeit, Elektroschocks zu liefern. |
| Monster Hunter Stories 2: Wings of Ruin | |
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Leviathane oben in der aquatischen Nahrungskette, nicht zuletzt aufgrund ihrer Fähigkeit, böse Elektroschocks zu liefern. Während das Monster von Seeleuten gefürchtet wird, die die Meere durchqueren, ruht es gelegentlich auch an Land. |
Icons[]
Analyse[]
Anmerkungen[]
- Lagiacrus ist der erste Leviathan, der in Monster Hunter 3 auftaucht.
- Bei der ersten Jagd auf Lagiacrus ist es nicht möglich, ihn zu erlegen. Seine Körperteile können gebrochen werden, und der Schweif kann abgetrennt werden, aber die Quest endet, sobald er humpelt.
- Außerdem wird bei der nächsten Quest ein unverletzter Lagiacrus auftauchen.
- Wenn die Rückenstacheln gebrochen werden, reduziert das den Schaden von den Donner-Attacken.
- Wenn Lagiacrus wenig Ausdauer besitzt, scheitern die Donner-Ladungs-Attacken.
- Wenn man eine Bombe jeder Art (Schallbomben usw.) Unterwasser auf Lagiacrus wirft, kann es sein, dass es ein seltenes Item verliert.
- Um seine Ausdauer wiederherzustellen, geht der Lagiacrus entweder an Land Luft holen oder frisst Epiothe.
- Wenn der Lagiacrus Unterwasser eine Säule oder einen Stein zerstört, kann es passieren, dass er ein Item verliert.
- Um das Brüllen des Lagiacrus zu blocken, werden die besten Ohrstöpsel benötigt.
- Der Lagiacrus ist der größte Leviathan, der im Wasser lebt.
- Nur der Lagiacrus und der Alatreon besitzen eine Waffe in jeder Kategorie in Monster Hunter 3.
- In Monster Hunter 4 und Monster Hunter 4 Ultimate können seine Materialien beim Wyverianerhändler ertauscht werden.
- In der Ödnis-Insel verlässt Lagiacrus in seltenen Fällen das Wasser und bewegt sich bis zu Gebiet 5.